The George E. Todd Archive
Der Engländer George E. Todd gilt als einer der Meister der analogen Photographie. Sein genial kompositorischer Blick, der entscheidende Augenblick des Betätigen des Auslösers, und seine Beherrschen der Dunkelkammertechnik in höchster Vollendung bestätigen: Photographie ist Kunst.
George E. Todd entfaltet vor unseren Augen Meisterwerke, in denen die hohe Kunst des Sehens betörend veranschaulicht wird. „Fotos, die zeigen, dass es darauf ankommt, zu sehen“, wie ein Ausstellungsbesucher einmal bemerkte.
Im Zeitalter der digitalen Fotografie faszinieren die analogen Aufnahmen von George E. Todd umso mehr, als er mit der schon fast vom Aussterben bedrohten analogen Technik Kunstwerke geschaffen hat, die uns an die Anfänge und Durchsetzungskraft des Mediums als eigene Kunstform zurückerinnern.
George E. Todd, der 2016 verstarb, hinterließ der Kunsthistorikerin Susanne Flesche sein umfangreiches photographisches Archiv mit mehr als 30.000 Negativen und über 1000 Photographien, die im „The George E. Todd Archive“ für Ausstellungszwecke (bitte klicken Sie hier), zum Erwerb und zur Ansicht der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Das Archiv umfasst Schwarzweißphotographien (Silbergelatine prints) sowie Farbphotographien (Cibachrom).
Seine Arbeiten wurden von Hasselblad, Photo Technik International sowie anderen photographischen Zeitschriften veröffentlicht, in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland präsentiert und sind in privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten.